R 6 Radler-Paradies
Ammersee-Lech
 
Exponate des Römischen Museums in Epfach
Landsberg
4 km
Pitzling
5 km
Stadl-Kreuz
2 km
Stadl
2 km
Mundraching
4 km
Vilgertshofen
2 km
Issing
3 km
Reichlingsried

1 km

Reichling

2 km

Epfach

3 km

Kinsau

 
 
 
Lech-Höhenweg
 

Wallfahrtskiche Vilgertshofen

Landsberg a. Lech
Diese Stadt, an der "Romantischen Straße" gelegen, ist ein Kleinod mittelalterlicher Stadtbaukunst Dank des erhobenen Zeigefingers eines ehemaligen Stadtbaumeisters, der das alte Stadtbild zur Freude der heutigen Gäste erhalten hatte. Herrliche Bauten, im Wechsel mit vielen Gasthäusern nach jedem Geschmack, geben diesem Städtchen ein einzig-artiges Gepräge.
Von den vielen sehens- und bemerkenswerten Bauwerken der Stadt sei zunächst das "Alte Rathaus" der Stadt erwähnt, dessen Fassade von Dominikus Zimmermann, dem Baumeister der Wieskirche, stammt. Innen wie außen erleben wir hier eine großartige, hohe Kunst der Stukkateure, Gipser und Maler.
Die Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt, erbaut in den Jahren von 1458 bis 1488, enthält im Chor Glasfenster, die zu den bedeutendsten Glasmalereien des 15. und 16. Jahrhunderts zu rechnen sind. Als weitere sakrale Baudenk-mäler sind die Heilig-Kreuz-Kirche, die Klosterkirche und als kleines Kleinod die Johanniskirche aufzuzählen. Das Bayertor stellt schließlich die schönste und größte spätgotische Toranlage Süddeutschlands dar. Im Erdgeschoß dieses 1425 erbauten Tores befindet sich heute eine rustikale Weinstube.
Besonders empfehlenswert: Stadtführung in Landsberg a. Lech, 1 1/2 Std.
Hotels:
Hotel Goggl, Herkomerstr.19/20, 08191/2340, 120 Betten
Hotel Landsberger Hof, Weilheimer Str.5, 08191/32020, 70 Betten
Verkehrsamt:
86899 Landsberg a. Lech, Altes Rathaus, 08191/12 82 46
Museum:
Stadtmuseum, Von-Helfensteingasse 426, 08191/12 8 32 60
Religiöse Kunst des Mittelalters, Schnitzwerke der Bildhauerfamilie Luidl, Bürgerliche Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts, Apotheke, Handwerk, Stadtgeschichte und Stadtansichten

Wildgehege Landsberg
hier gibt es im Frühjahr Frischlinge zu sehen (Video)

Pöring
Pöring wurde im 9. oder 10. Jahrhundert gegründet, war Klostereigentum von Wessobrunn und seit dem 14. Jahrhundert Adelssitz.
Die Schlosskapelle wurde von Dominikus Zimmermann 1739 errichtet (typisch die dreigeteilten, dreischiffigen Fenster vgl. Wieskirche).

Pitzling
Von 1909 bis 1912 lebt Luise Rinser, spätere Schriftstellerin , als Tochter des Schulmeisters im Pitzlinger Schulhaus.
Stadl
Mundraching zählt zu den landschaftlich schönstgelegenen Orten am Lech, eingebettet zwischen der weiten Lechschleife im Norden und Westen und dem schützenden Höhenzug mit malerischen Mischwäldern im Osten und Süden. Die erste Besiedlung der Gegend um Mundraching begann vor 2.500 Jahren (7 große Hügelgräber südlich von Mundraching). Vor 70 Jahren legten hier noch die Flößer auf ihrem Weg von Füssen zur Donau an. Wollte eine Bäuerin zum Einkaufen nach Landsberg fahren, so nahm sie ihr Fahrrad, fuhr zum Lech hinunter und anschließend auf einem Floß nach Landssberg. Nach dem Einkauf ging es mit dem Fahrrad zurück in die Heimatgemeidne.
Ein Marterl südlich der Straße zur Lechbrücke am Hochufer erinnert an ein Flößerunglück. 1935 fuhr das letzte Floß unter Führung des alten Sanktjohanser aus Mundraching den Lech hinunter.
An der kleinen Kapelle in Lechmühlen sind Hochwassermarken von 1910 und 1940 zu erkennen. Aus diesem kleinen Ort stammt der sogenannte "Lech-Hansel", der als Kirchenmaler viele Kirchen des Lechrains ausgemalt hat. Die Zimmerschulden bei den Wirtsleuten in Vilgertshofen trug er mit einer sehr schönen Deckenmalerei in den Gasträumen ab.
Vilgertshofen

Herrliche
Wallfahrtskirche der Wessobrunner Meister. Bauherr war Johann Schmuzer von Wessobrunn, der diese Kirche von 1686 bis 1692 erbaute.
Reiche Innenarchitektur mit hervorragender Stuckdekoration.
Issing
"Kaiserlinde" im Ort
Reichling
Pfarrkirche St.Nikolaus, ein frühklassizistischer Bau von 1779. Der Chorturm stammt boch von der Vorgängerkirche aus dem 14. Jahrhundert.
Epfach
Das frühere
Abodiacum war Kreuzungspunkt zweier Römerstrassen. Im früheren Feuerwehrhaus befindet sich ein kleines und feines Römermuseum.
Der berühmteste Epfacher aus der Römerzeit ist Claudius Paternus Clementianus, ein Nachfolger des Pontius Pilatus, der vor 1800 Jahren höchster Beamter in Judäa war. Eine 1954 gefundene Öllampe aus dem 4. Jahrhundert ist Beweis, daß Christen im spätrömischen Abodiacum die Kaserne belegten.
Der stattliche Pfarrhof wurde 1750 vom Steingadener Kloster-baumeister geschaffen.
Die VIA Claudia führt von Donauwörth bis Verona, als Radtour auf der gesamten Länge einheitlich ausgeschildert.
Kinsau
Sehenswert ist die Wallfahrtskirche St. Matthäus aus dem Jahre 1714.
In den 20er Jahren führte eine Kleinbahn vom Lech hinauf zur Eisenbahnlinie an der B 17, um Holzstämme, die auf dem Lech geflößt wurden, per Bahn transportieren
zu können. Die Trasse der
ehemaligen Bahn ist nun Teil des Lech-Höhenweges.
Schloßwirtschaft, geöffnet an Wochenenden ab 11.00 Uhr
Schloßwirtschaft, 08869/16 14



Konzeption:
Die Touristik-Idee
Touristik-Institut Landsberg
Dr Anja Jetschke - Bertold Jetschke
Postfach 10 13 13, 86883 Landsberg
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