Der Lechrainer und seine Sprache

 

Mit dem Lechrainer und seiner Sprache wird auch die eigene Sprache

deutlich. Er ist kein Bayer und kein Schwabe, eben Lechrainer. Es sollen die sprachlichen Reste, entlang des rechten Lechufers sein, die zum großen Teil keltischen Ursprungs sind.

Die Ermutigung seine Muttersprache zu kennen und vor allem noch zu können ist heute für die gehobene Gesellschaft wieder etwas be-sonderes.

"Rejd mr, schpül mr,schreiw´mr mea wia bei ins´n Lechrua", zu hochdeutsch heißt die Übersetzung: Reden wir, spielen wir, schreiben wir wieder wie bei uns am Lechrain.

Ein Allgäuer sagt zum Beispiel zu "Wir haben "- mir hant, ein Lechrainer - mi hawa, ein Oberbayer - mia hamm.

So kann ein echter Lechrainer mit einem Wort verschiedene tägliche Situationen beschreiben z. B. :"Breedscha". Das kann eine Ohrfeige sein, Beifall klatschen, eine Fliegenklappe kann gemeint sein

oder auch eine große Schaufel.   

Ein Ratespiel für sie als Leser, was bedeuten folgende Begriffe:

1. a kejma, 2. allboud, 3. Awand, 4. Bießgurra, 5. Blacha, 6. flacka, 7. Gschaddl, 8. Gsoad, 9. Juchee,10. Oarawatschl, 11. rangga, 12. Rousmugga, 13. schliafa.

Gewinnen Sie das Buch "Der Lechrainer und seine Sprache" herrausgegeben von der Landsberger Verlagsanstalt. In diesem Buch sind auch die vorgenannten Wortbeschreibungen und nette Geschichten enthalten .

Es lohnt sich mit Menschen am Lechrain zu sprechen und den überlieferten Wortschatz kennenzulernen.

Viel Spaß - full Frejd

 

Enchr Lechroaner

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